Kinder-Berücksichtigungsgesetz
Kinder-Berücksichtigungsgesetz
Inhalt
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 3. April 2001 zum Familienlastenausgleich in der sozialen Pflegeversicherung dem Gesetzgeber aufgegeben, bis zum 31. Dezember 2004 eine Regelung zu treffen, die Mitglieder mit Kindern gegenüber kinderlosen Beitragszahlern beitragsmäßig besser stellt. - Der Gesetzentwurf sieht die Einführung eines Beitragszuschlags für kinderlose Mitglieder vor.
Gesetzgebungsverfahren
Gesetzentwurf der Fraktionen SPD und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN - BTDrs 15/3671 v. 03.09.2004
1. Lesung - Plenarprotokoll 15/121 v. 07.09.2004 (S. 11009 - 11037)
Schriftliche Stellungnahmen der Verbände und Sachverständigen zur Anhörung des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung am 22.09.2004
Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung - BTDrs 15/3837 v. 29.09.2004
2. und 3. Lesung - Plenarprotokoll 15/130 v. 01.10.2004 (S. 11893 - 11900)
BGBl I Nr. 69 (2004) S. 3448 - Gesetz zur Berücksichtigung der Kindererziehung im Beitragsrecht der sozialen Pflegeversicherung (Kinder-Berücksichtigungsgesetz - KiBG) (Druckversion)